Last updated: März 6, 2016 at 17:27 pm
Wie schon an anderer Stelle geschrieben, beim Boule kann fast jeder mitmachen. Ob Mann oder Frau, jung oder alt, stark oder schwach, hier kann jeder mit jedem spielen.
Um aber zu gewinnen, ist neben etwas Glück und Übung auch die Mannschaftstaktik von großer Bedeutung.
- Man spielt in Mannschaften zu dritt (Triplette) oder in Zweiermannschaften (Doublette).
Man kann aber auch alleine, „Mann gegen Mann“ (Tete-a-tete) spielen. - Beim Doublette und Tete-a-tete erhält jeder Spieler 3 Boules während es beim Triplette nur 2 Kugeln pro Spieler gibt.
- Dadurch ergibt sich, dass bei einem Tete-a-Tete nur 6 Kugeln im Spiel sind, während sonst immer 12 Kugeln, 6 in jeder Mannschaft, gespielt werden.
- Es gibt grundsätzlich zwei Arten die Kugel zu spielen – indem man legt oder schießt.
- Innerhalb einer Mannschaft werden die Rollen je nach Fähigleiten der Spieler aufgeteilt. Man unterscheidet den Leger (Pointeur), der immer die erste Kugel spielt, vom Schießer (Tireur) der später – wann immer seine Schießkünste gefordert werden durch einen geschickten Wurf die gegnerische Kugel wegschießt.
- Beim Einzel muss jeder Spieler beiden Rollen gerecht werden.
- In Dreiermannschaften gibt es zusätzlich noch den Mittelspieler ( Milieu ), der beide Rollen übernehmen können muss.
Zur richtigen Haltung der Kugel in der Hand und Wurftechnik gibt’s hier mehr zu lesen.
Trainingsunterlagen gibt es auch auf dieser Seite. Ich habe Links dorthin im Punkt Downloads eingestellt.
Hier auch noch ein Verweis auf die Seite der Leonberger Pétanquegemeinschaft mit wertvollen Tipps.
Und so sollte man sich als fairer Spieler verhalten: Knigge für Bouler